Bereits geförderte Objekte:
Alle Holzfenster Kirche
Die schadhaften Holzteile aller Holzfenster müssen überarbeitet bzw, ersetzt werden. Dies macht die Firma Tischlerei Walkenbach, Limburg, die dazu im Januar 2025 den Auftrag der Pfarrei St. Blasius erhielt. Da es noch einen Rest an Rücklagen gab, bedurfte es eines Zuschusses von 1.000 € des Fördervereins, die am 30.01,2025 an das Rentamt überwiesen wurden.
Sonst: Ebenfalls restauriert wurde das Rundfenster Hl. Cäcilia.
Dachsanierung Pfarrheim
Im Oktober 2024 sanierte die Fa. Gresser aus Langendernbach die vordere Hälfte des Daches. Die Kosten betragen ca. 20.000 €, wo von der Förderverein 5.800 € übernahm. Der Rest wurde aus noch vorhandenen Rücklagen des Pfarrheims und non der Spendenaktion von Pfr. Albert Keller gedeckt. Diese beiden "Töpfe" sind nun leer.
Vorgesehen war ursprünglich ein komplett neues Dach. Dies war in 2022 geplant, wurde aber vom Bischöflichen Ordinariat trotz Einstufung als "Notmaßnahme" immer wieder nach hinten geschoben. Das tut weder dem Pfarrheim noch dem Geldbeutel gut, denn das Dach wird stetig maroder und die Baupreise steigen Monat um Monat.
Angebot im Juli 2021 bei ca. 382.000 EUR.
Seit November 2023 hat sich das Bistum aus der Finanzierung verabschiedet, weil es das Pfarrheim als nicht mehr förderwürdig eingestuft hat. D.h. es bezuschusst keine Instandsetzungsmaßnahmen mehr. Die .Kosten einer Sanierung muss der Kirchort Fussingen alleine aufbringen.
Das gleiche gilt auch für die Dach- und Gebäudesanierung der Kirche. Es gibt keine Zuschüsse seitens des Bistums mehr.
Widmung Altarbild
Das barocke Altarbild (Altar war aus Nussbaumholz)) der alten gotischen Kapelle mit der Darstellung des letzten Abendmahls ist erhalten und befindet sich auf der linken Seite des Fussinger Gotteshauses. Über die Entstehungszeit gibt die Rückseite des Gemäldes Auskunft. Diese Information ist nun auf einer Info-Tafel links neben dem Bild zu sehen. November 2021
Feuerplastik "Hl. Dreifaltigkeit"
Im Auftrag des Fördervereins hat der Fussinger Kirchenkünstler Paul Grimm eine Feuerplastik „Hl. Dreifaltigkeit“ für die Kirche geschaffen.
Dieses Kunstwerk, das der Künstler als sein Alterswerk bezeichnet, rundet die Innengestaltung der Kirche, die Paul Grimm vor über 50 Jahren begann und die aus zahlreichen sakralen Kunstwerken besteht, eindrucksvoll ab. Soweit bekannt, ist dies die erste und einzige Feuerplastik in einer Kirche.
Die Einweihung der Feuerplastik „Hl. Dreifaltigkeit“ erfolgte in Anwesenheit des Künstlers im Festgottesdient, gehalten von unserem Vorstandsmitglied Pfr. Albert Keller, am Sonntag, den 3. Juli 2016, um 10:00 Uhr.

Kirchenführer
Der Kirchenführer ist 2018 erschienen. Er hat 48 Seiten (glänzend) im DINA5-Format und ist farbig gedruckt.
Restexenplare sind für 5,00 € beim Förderverein erhältlich.
Das Bild zeigt die Innenansicht der Kirche (© Computerhilfe Westerwald, Christoph Leippert, Fussingen)
Kirche "St. Leonhard" - Haus Gottes
… wurde zwischen 1916 und 1918, während des Ersten Weltkrieges, erbaut. Sie ist dem heiligen Leonhard von Limoges geweiht, Patronatsfest ist am 6. November. Die Kirche ist im neogotischen Stil erbaut. Als Baumaterial diente örtlich anstehender Basalt. Die heute vorhandenen Glocken wurden nach 1945 angeschafft, da die alten Glocken während des Zweiten Weltkriegs eingeschmolzen wurden.
1962/63 wurde die Kirche innen neu gestaltet, in der Hauptsache von dem aus Fussingen stammenden Kirchenkünstler Paul Grimm. Seine Gestaltung umfasst die Einheit aus Christ-Königs-Bild, der Muttergottes mit der Lilie, Kanzel, Altar, Kreuz und Tabernakel.
Im Jahre 2004 erfolgte die letzte Renovierung. Es kam wieder Farbe in die Kirche, wobei alte Malereien, wenn auch nicht gänzlich, wieder hervorgehoben wurden. Für uns ist sie die schönste Kirche weit und breit – „schnuckelig“ sei sie, meinte unser ehemaliger Pfr. Martin Weber in seiner Predigt am 9. Nov. 2014.
Ganz neu in 2019
- Die Figur des hl. Leonhard wurde restauriert und hat eine neue Kette bekommen.
- Der hl. Josef hält jetzt endlich wieder eine (goldene) Lilie in seiner Hand, nachdem die ehemalige Lilie schon vor längerer Zeit abhanden gekommen war.
- Vor dem Marienalter befinden sich in einem Buchständer:
- ein Bitt- und Dankbuch, in das persönliche Anliegen eingetragen werden können.
- Meditationskarten für freudige und traurige Anlässe
- eine Bibel in Großschrift
- Gebete für Verstorbene
- ein Totenbuch, in das der Todestag Vorstorbener eingetragen werden kann.
… wurde in den Jahren 1974/75 errichtet. Die Nutzfläche von 307 qm teilt sich auf in einen Saal (146 qm), der unterteilbar ist, einen Jugend- und einen Versammlungsraum (je 35 qm), Küche und Vorratsraum. 2010 wurde das Pfarrheim renoviert und dabei heller und freundlicher gestaltet..
“Heim” verdeutlicht, dass dieses Haus ein Haus der Begegnung ist für jeden. Diesem Anspruch wird das Pfarrheim heute voll gerecht. Da es im Ort keine einzige Gaststätte mehr gibt, ist das Pfarrheim der zentrale Begegnungsort des Ortes geworden. Viele Vereine halten hier ihre Übungs- und Trainingsstunden ab, die Jugend trifft sich dort in einem eigenen Raum, nahezu alle Vereine nutzen das Pfarrheim für ihre Versammlungen und nicht zuletzt werden hier viele Familienfeiern abgehalten.
Da das Dach marode ist, sollte bereits in 2022 erneuert werden.